Dies und Das

Wie fotografiert man einen Welpen...

  • Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera
  • Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze. 
  • Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto 
  • Montieren Sie die Kamera und machen Sie sich aufnahmebereit. 
  • Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul. 
  • Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera. 
  • Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach. 
  • Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen. 
  • Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck. 
  • Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel natürlich!) 
  • Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel. 
  • Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch. 
  • Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschepüppchen über Ihren Kopf halten. 
  • Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor. 
  • Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen am Nacken und sagen Sie zu ihm: "Nein - das machst du draußen!" 
  • Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen. 
  • Mixen Sie sich einen doppelten Martini. 
  • Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben.
 
 
 Hundeleute ...

  • Hundeleute sind eine besondere Rasse, die weder vom VDH noch von der F.C.I. anerkannt ist.
  • ... glauben, jeder hat Hundekörbe im Wohnzimmer.
  • ... haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger sind topsauber.
  • ... haben immer einen Schaukatalog griffbereit.
  • ... haben Kinder, die mehr über "Bienen und Blüten" wissen, als mancher Erwachsene über 40.
  • ... fahren Kombis, Vans und Wohnmobile, die hundegerecht ausgestattet sind.
  • ... kann man nie am Wochenende erreichen, weil sie bei einer Hunde-Ausstellung sind.
  • ... fahren 600 km, geben 200.- Euro für Benzin aus, zahlen 150.- Euro für eine Übernachtung und 100.- Euro für Verpflegung um einen Pokal für 20.- zu gewinnen.
  • ... haben Kinder, für die "bitch" ein ganz normales Wort ist.
  • ... haben saftige grüne Gärten, ohne eine Mark für Dünger ausgegeben zu haben.
  • ... stehen um 5 Uhr auf, um 10 Uhr gut gekleidet am Ring zu sein, haben aber Probleme, pünktlich und ausgeschlafen zur Arbeit zu kommen.
  • ... verkaufen ihr teures Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus auf dem Land zu ziehen.
  • ... verpassen keinen Meldeschluss, aber zahlen ihre Miete 10 Tage zu spät.
  • ... telefonieren stundenlang mit Hundeleuten in einer Sprache, die normale Menschen nicht verstehen.
  • ... haben Eltern, die glauben, sie hätten den Verstand verloren.

    (gefunden im Internet)
 
 
 
Gesundheit / Ernährung
 

Die wildlebenden Ahnen unseres Hundes waren Jäger.
Sie verzehrten ihre Beute mit Haut und Haar.
Bevorzugte Leckerbissen waren Innereien.
Magen und Darm ihrer Beutetiere enthielten auch vorverdaute Pflanzen und wichtige Vitamine.
Wölfe und Wildhunde fraßen also nicht nur Fleisch.
Genauer wäre die Bezeichnung "Tierfresser".
Aus Untersuchungen des Mageninhaltes wissen wir,
dass darüber hinaus praktisch alles auf dem Speisezettel stand
was die Natur bot:

  • Früchte,
  • Samen und Gräser,
  • Frösche
  • und Schlangen,
  • selbst Insekten

wurden verzehrt.
Nur so konnten der Hunger gestillt und genügend Vitamine und
Mineralstoffe aufgenommen werden.

Seit Jahrhunderten wurde der Hund von Menschen mit Abfällen
und Essensresten ernährt.
Die alten Damen im Altenheim erzählen auch immer wieder, das
sie ihre Hunde mit Essensresten gefüttert haben und sind
verwundert, wenn ihnen gezeigt wird, was in den kleinen
Brocken Trockenfutter alles drinsteckt. Deren Hunde wurden
früher aber auch satt, es gab ja nichts anderes.
Ob diese Art der Fütterung gesund und ausreichend mit
Vitaminen, Nähr- und Mineralstoffen versorgt, bezweifle ich.
Heute gibt es genügend Fertigfutter für alle Rassen,
Größen und Altersklassen.

Ich persönlich halte Trockenfutter für die bessere Alternative
und könnte mir nicht vorstellen meinen Hund ausschließlich mit
Dosenfutter zu ernähren.
Allein der Müll, der für die täglichen 2 bis 3 Dosen anfallen würde.
Bei einem 15 Kilo-Sack habe ich alle 6 Wochen eine große Tüte
aus Papier zu entsorgen.
Aus ökologischer Sicht ein absolutes Plus für das Trockenfutter.
Ebenso ist das Trockenfutter (wenn es nicht eingeweicht wird)
für die Zähne und deren Pflege von Vorteil.
Des Weiteren muss ich die im Dosenfutter enthaltene
Feuchtigkeit (70 bis 80% ) bei jedem Kauf nach Hause schleppen.
Das gibt zwar Muckis und ersetzt das Fitnessstudio aber
Muskeln bekommen wir ja auch durch das tägliche tragen
unseres Hundes Treppauf und -ab . (Für Hausbesitzer:
4 x täglich den Hund schnappen, auf den Arm nehmen
und hoch die Treppen - bei Bungalowbesitzern ohne Keller -
die müssen sich jetzt was einfallen lassen ;-))

Wie oft füttern?

Bis zum 4. Monat - 4x täglich
ab dem 4. Monat - 3x täglich
ab dem 6. Monat - 2x täglich
ab dem 12. Monat - kann man auf 1 x täglich gehen, ich finde es besser, bei 2 x täglich zu bleiben (z. Bsp. wg. Magendrehung)

Wieviel füttern?

Die meisten Hersteller geben eine empfohlene Futtermenge an,
die oft zu hoch liegen. 80% dieser Menge zu füttern reicht meist
völlig aus.
Irgendwo hab ich mal gelesen: Wenn ihr Labrador sie nach dem
Füttern anschaut und sein Blick sagt "Wie, das war schon alles?"
war es genug.

 
Gesunderhaltung

Die Hüftgelenks-Dysplasie (HD) und Ellbogen-Dysplasie (ED)
sind Krankheiten mit erblicher Komponente, deren Ausprägung
durch Umwelteinflüsse mitbestimmt wird. Hierbei spielen vor
allem eine fehlerhafte Aufzucht mit zuviel körperlicher Belastung
und eine zu schnelle Gewichtszunahme im ersten Lebensjahr
eine wichtige Rolle.

Hier einige Tipps um eine gesundes Aufwachsen zu unterstützen:

 
Gewichtsentwicklung
 

Es ist wichtig dass er nicht zu viel und zu schnell zunimmt.
Jedes Kilo belastet die Knochen, aber Vorsicht: "groß hungern"
sollten sie Ihren Welpen nicht!

Die Gewichtszunahme sollte pro Woche ca. 1 kg sein
(sonst Futter reduzieren). Ein paar Gewichtsangaben (abhängig von Größe und Körperbau):
- Bis zum Alter von 4 Monaten sollte eine Hündin nicht mehr
wiegen als sie in Wochen alt ist, der Rüde höchstens 2 kg mehr.
- Mit 6 Monaten wiegt ein gut entwickelter Rüde ca. 26 kg,
eine Hündin 2 kg weniger.
- Ausgewachsen bringt ein Rüde ca. 38 bis 40 kg, eine Hündin ca. 32 / 33 kg auf die Waage.

Bei der Fütterung von handelsüblichen Fertig- / Trockenfutter
sollte man auf keinen Fall Futterzusätze geben.
Ablagerungen in den Gelenken können die Folge sein.

 
Bewegung / Belastung
 
Wichtig ist außer der guten Ernährung, dass man mit einem
Welpen keine allzu langen Spaziergänge macht.
Die Knochen sind noch zu weich und die Gelenke nicht stabil
genug. (Als Faustregel wird 5 Minuten pro Lebensmonat
empfohlen, d.h. bei einem 5 Monate alten Hund max.
25 Minuten am Stück laufen! Rückweg incl.)

Im ersten halben Jahr soll der Welpe sich bewegen um Muskeln
aufzubauen.

Treppen sowohl rauf- als auch runtertragen, solange es geht.
Gleiches gilt für Sprünge ins und aus dem Auto - heben, nicht springen lassen!

Fahrradfahren und Jogging mit dem Hund nicht bevor er
ausgewachsen ist.


Englisch für Aussteller

Quelle: Rückseite der Ausstellungsmappen DRC e.V.

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